Der Lobpreis gebührt Allâh und möge Allâh Seinen Gesandten sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Es gibt viele Hadîthe über die Familie. Einige regeln die Beziehung zwischen dem Vater und seinen Kindern, die Beziehung zwischen den Kindern und ihrem Vater, die Beziehung der Frau zu ihrem Mann und umgekehrt oder die Beziehung der Verwandten untereinander. Über das System der Familie im Islâm wurden viele Werke verfasst, in denen dies nachzulesen ist.
Zu den Hadîthen über die Familie im Islâm gehört, was Imâm At-Tirmidhî u. a. von Âischa überliefern: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Der beste unter euch ist der, der am besten zu seiner Familie ist, und ich bin unter euch der beste zu seiner Familie.‘
Muslim u. a. berichten über An-Nu‘mân ibn Baschîr, dass sein Vater mit ihm zum Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ging und sagte: „Ich habe meinem Sohn einen Diener zugewiesen, der mir gehörte.“ Da sagte der Prophet Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Hast du jedem deiner Kinder (Söhne) einen solchen geschenkt?“ Er verneinte, worauf der Gesandte Allâhs erwiderte: „So nimm ihn zurück.“
Muslim u. a. überliefern von Abû Huraira: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Kein Mu‘min (Muslim mit tiefer Überzeugung) soll eine Mu‘mina (d. h. seine Ehefrau) verabscheuen. Wenn er einen Charakterzug bei ihr nicht mag, so kann er doch mit einem anderen (Zug) zufrieden sein‘“ (bzw. in ähnlicher Formulierung).
Und Allâh weiß es am besten!